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Willkommen zum Bundeskongress Schulsozialarbeit 2026
Am 05. und 06. März 2026 in Hildesheim

Unter dem Leitthema „Professionell. Nachhaltig. Zukunftsorientiert“ laden wir Sie herzlich ein, den nächsten Bundeskongress Schulsozialarbeit aktiv mitzugestalten. 

Der Bundeskongress Schulsozialarbeit 2026 am 05. und 06. März in Hildesheim bietet Ihnen die Gelegenheit, gemeinsam mit Kolleg*innen aus Praxis und Wissenschaft Perspektiven zu reflektieren und weiterzuentwickeln. In Vorträgen, Foren und Workshops können Sie neue Ansätze kennenlernen, Ihre Erfahrungen einbringen und sich mit anderen Fachkolleg*innen zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit, nachhaltigen Bildung, digitalen Transformation und der Stärkung professioneller Handlungssicherheit austauschen. Der Kongress ist damit nicht nur ein Ort der Weiterbildung, sondern auch ein Raum für Vernetzung und kollegiale Bestärkung – und eröffnet Impulse, die Sie in Ihre Praxis vor Ort übertragen können.

Der Bundeskongress Schulsozialarbeit richtet sich an Fachkräfte, Wissenschaftler*innen und alle Interessierten, die in einem interdisziplinären Austausch theoretischen Hintergrund, Einblicke in aktuelle Forschung, praxisorientierte Lösungen und innovative Impulse für eine zukunftsfähige Schulsozialarbeit entwickeln möchten. Im Mittelpunkt des Kongresses stehen vier zentrale Themenfelder, die für das professionelle Handlungsfeld der Schulsozialarbeit wegweisend sind:
Armut und soziale Gerechtigkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Digitalisierung und Digitalität sowie Professionalität in der Schulsozialarbeit.

Der Teilnahmebeitrag liegt bei 150 € inkl. Mehrwertsteuer. Darin enthalten sind auch die Verpflegung, der Shuttle-Service und die Teilnahme am Abend der Begegnung.

Bezahlmöglichkeiten sind Kreditkarte, Paypal und SEPA Lastschrift. Sie erhalten nach kurzer Bearbeitungszeit in allen Fällen automatisch eine Rechnung per Mail. Eine Bezahlung auf Rechnung ist nicht möglich, Sie müssen vorab überweisen. 

Hier gehts zur Anmeldung

 


Was ist der Bundeskongress Schulsozialarbeit?

Der Bundeskongress Schulsozialarbeit ist eine Initiative des Kooperationsverbunds Schulsozialarbeit, die Wissenschaft, Politik und Praxis zusammenbringt. Er wird gemeinsam mit regionalen Partnern ausgerichtet. Neben der Universität und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hildesheim sind das die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit Niedersachsen und die Hochschule Hannover. Organisatorisch wird der Bundeskongress Schulsozialarbeit durch die Cluster Projekte GmbH unterstützt.

Der Kongress bietet eine Plattform für fachlichen Austausch, praxisnahe Workshops und fachliche Positionierung. Ziel ist es, die Rolle der Schulsozialarbeit zu stärken und ihre Weiterentwicklung aktiv mitzugestalten.

In den oben genannten Themenschwerpunkten diskutieren Teilnehmende aktuelle Herausforderungen durch gesellschaftliche Entwicklungen und innovative Ansätze im Handlungsfeld.

Schulsozialarbeit verstehen wir als eigenständigen sozialpädagogischen Beitrag zur Gestaltung von Schule als Lebensort und zur Begleitung junger Menschen mit ihren vielfältigen Bedürfnissen und Lebensfragen. Neben einer Vielzahl von Vorträgen und Workshops ist der Kongress auch ein Ort, um die geleistete Arbeit sichtbar zu machen, sich zu vernetzen und sich darin zu unterstützen, Bildungschancen für alle jungen Menschen zu verbessern.


Die Themenfelder des Bundeskongresses:

Das erste Themenfeld, Armut und soziale Gerechtigkeit, thematisiert den ungebrochenen Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen. In den Vorträgen, Foren und Workshops soll beleuchtet werden, wie strukturelle Hürden erkannt und überwunden werden können, damit Kinder und Jugendliche von einer chancengerechten Bildung profitieren. Im Zentrum stehen dabei die Rolle und die Aufgaben der Schulsozialarbeit und deren Grenzen.

Das zweite Themenfeld, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), fokussiert die Frage, welche Rolle und Möglichkeiten Schulsozialarbeit in Bezug auf sozial-ökologische Nachhaltigkeit hat: Wie kann sie die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) im Lern- und Lebensort Schule konkret unterstützen? Wie kann sie Kinder und Jugendliche in der vom Klimawandel belasteten Lebenslage stärken und sie zu nachhaltigem Denken und Handeln befähigen? Welche Möglichkeiten bestehen, gleichzeitig das gesamte schulische Umfeld – im Sinne eines ganzheitlichen „Whole Institution Approach“ – in die Transformation einzubeziehen?

Im dritten Themenfeld, Digitalisierung und Digitalität in der Schulsozialarbeit, geht es um Chancen und Herausforderungen, die sich aus dem digitalen Wandel ergeben. Neue Technologien eröffnen vielfältige Formen der Beratung und Vernetzung, gleichzeitig werfen Datenschutz, digitale Spaltung, Medienkompetenz und grundlegende Veränderungen im sozialen Miteinander Fragen auf, die die Schulsozialarbeit auffordert, ihr Selbstverständnis neu auszuloten.

Im Themenfeld Professionalität in der Schulsozialarbeit rücken Fragen nach fachlichen Standards, De-Professionalisierungsprozessen und Multiprofessionalität ins Zentrum. Hier wird diskutiert, wie Schulsozialarbeit angesichts des Fachkräftemangels, neuer Akteur:innen an der Schule und den Herausforderungen multiprofessioneller Teams in ihrer Fachlichkeit handlungsfähig bleibt und welche Rahmenbedingungen dafür notwendig sind.

Das Programm+ bietet die Mögichkeit Methoden praktisch zu erleben und in den Austausch zu gehen. Darunter fallen die Posterpräsentation verschiedener Beiträge des Kongresses, das Begegnungscafé sowie der Raum der Begegnung. Ergänzt wird das Programm durch Informationsstände von Verlägen, Arbeitskreisen und Vereinen.

Details

Anfang: 5. März 2026
11:30
Ende: 6. März 2026
15:30
Kooperationsverbund Schulsozialarbeit

Partner

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